Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Diese Website wird von Wohlkern betrieben. Auf der gesamten Website beziehen sich die Begriffe „wir“, „uns“, „unser“ und „Unternehmer“ auf Wohlkern. Wohlkern bietet Ihnen als Nutzer diese Website, einschließlich aller Informationen, Tools und Dienstleistungen, unter der Bedingung an, dass Sie sämtliche hier aufgeführten Bedingungen, Richtlinien und Hinweise akzeptieren.

Durch den Besuch unserer Website und/oder den Kauf eines Produkts bei uns erklären Sie sich mit unserem „Service“ einverstanden und stimmen zu, an die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“, „Bedingungen“) gebunden zu sein, einschließlich der zusätzlichen Bedingungen und Richtlinien, auf die hierin verwiesen wird und/oder die über einen Hyperlink verfügbar sind. Diese AGB gelten für alle Nutzer der Website, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Browser, Anbieter, Kunden, Händler und/oder Inhaltsbeiträger.

Bitte lesen Sie diese AGB sorgfältig durch, bevor Sie auf unsere Website zugreifen oder diese nutzen. Durch den Zugriff oder die Nutzung eines Teils der Website erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden. Wenn Sie nicht allen Bedingungen dieser Vereinbarung zustimmen, dürfen Sie die Website nicht nutzen oder auf Dienste zugreifen. Wenn diese AGB als Angebot betrachtet werden, beschränkt sich die Annahme ausdrücklich auf diese Bedingungen.

Alle neuen Funktionen oder Tools, die dem aktuellen Shop hinzugefügt werden, unterliegen ebenfalls diesen AGB. Die jeweils aktuelle Version der AGB können Sie jederzeit auf dieser Seite einsehen. Wir behalten uns das Recht vor, Teile dieser AGB zu aktualisieren, zu ändern oder zu ersetzen, indem wir Aktualisierungen und/oder Änderungen auf unserer Website veröffentlichen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, diese Seite regelmäßig auf Änderungen zu überprüfen. Ihre fortgesetzte Nutzung der Website nach der Veröffentlichung von Änderungen gilt als Zustimmung zu diesen Änderungen.

Unser Onlineshop wird von Shopify Inc. gehostet. Sie stellen uns die E-Commerce-Plattform zur Verfügung, die es uns ermöglicht, Ihnen unsere Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Mit der Zustimmung zu diesen AGB bestätigen Sie, dass Sie mindestens volljährig im Land Ihres Wohnsitzes sind oder dass Sie volljährig sind und uns Ihre Zustimmung erteilt haben, minderjährigen Familienmitgliedern die Nutzung dieser Website zu gestatten.

Sie dürfen unsere Produkte nicht für illegale oder unbefugte Zwecke verwenden, noch dürfen Sie bei der Nutzung des Dienstes gegen geltende Gesetze in Ihrer Gerichtsbarkeit verstoßen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Urheberrechtsgesetze).

Sie dürfen keine Würmer, Viren oder schädlichen Codes übertragen. Ein Verstoß gegen eine der Bestimmungen führt zur sofortigen Beendigung Ihrer Dienste.

Wir behalten uns das Recht vor, Dienstleistungen aus beliebigen Gründen jederzeit und gegenüber jeder Person zu verweigern.

Sie verstehen, dass Ihre Inhalte (mit Ausnahme von Kreditkartendaten) unverschlüsselt übermittelt werden können und (a) Übertragungen über verschiedene Netzwerke beinhalten können und (b) Änderungen zur Anpassung an technische Anforderungen von verbindenden Netzwerken oder Geräten erforderlich sein können. Kreditkartendaten werden bei der Übertragung über Netzwerke stets verschlüsselt.

Sie erklären sich damit einverstanden, keinen Teil des Dienstes, keine Nutzung des Dienstes oder den Zugang zum Dienst bzw. zu Kontakten auf der Website, über die der Dienst bereitgestellt wird, ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung zu reproduzieren, zu vervielfältigen, zu kopieren, zu verkaufen, weiterzuverkaufen oder auszubeuten.

Die in dieser Vereinbarung verwendeten Überschriften dienen nur der besseren Übersicht und schränken diese Bedingungen weder ein noch beeinflussen sie diese anderweitig.

ARTIKEL 1 – BEGRIFFSBESTIMMUNGEN

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Widerrufsfrist: Die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: Eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können, und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer eingeht;

Tag: 8. August

Dauervertrag: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem sich die Lieferungs- und/oder Abnahmeverpflichtung über einen längeren Zeitraum erstreckt;

Dauerhafter Datenträger: Jedes Mittel, das dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass diese in Zukunft für einen dem Zweck angemessenen Zeitraum abgerufen und unverändert wiedergegeben werden können;

Widerrufsrecht: Das Recht des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

Unternehmer: Die natürliche oder juristische Person, die Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz an Verbraucher anbietet;

Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems zum Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwendet werden;

Fernkommunikationsmittel: Ein Mittel, das zum Abschluss eines Vertrages genutzt werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden;

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Unternehmensname: Wohlkern
Handelsregister-Nr. (KvK): 88880222
Handelsbezeichnung: ESKA-Services
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.): NL004665303B27
Kundendienst-E-Mail: support@wohlkern.de
Geschäftsanschrift:

ARTIKEL 3 – GELTUNGSBEREICH

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden über Fernkommunikationsmittel geschlossenen Vertrag und jede Bestellung zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.

Bevor ein Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Vertragsschluss darauf hingewiesen, dass die AGB beim Unternehmer eingesehen werden können und auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos übersendet werden.

Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, kann – abweichend vom vorherigen Absatz – der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher vor Vertragsschluss in einer Weise elektronisch zur Verfügung gestellt werden, dass dieser ihn einfach auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist auch dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Vertragsschluss angegeben, wo die AGB elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch elektronisch oder auf andere Weise kostenlos übermittelt werden.

Falls zusätzlich zu diesen AGB besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, finden der zweite und dritte Absatz ebenfalls Anwendung. Im Falle widersprüchlicher Bedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Regelung berufen.

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder für nichtig erklärt werden, bleibt der Vertrag im Übrigen gültig. Die betreffende Bestimmung wird in gegenseitigem Einvernehmen durch eine Regelung ersetzt, die dem Zweck der ursprünglichen Regelung möglichst nahekommt.

Situationen, die in diesen AGB nicht geregelt sind, sind im Sinne dieser AGB zu beurteilen.

Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Klauseln dieser Bedingungen sind im Sinne des Gesamtinhalts dieser AGB auszulegen.

ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder bestimmten Bedingungen unterliegt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer behält sich das Recht vor, das Angebot zu ändern oder zu ergänzen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, damit der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Verwendet der Unternehmer Abbildungen, so stellen diese eine möglichst realitätsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder Druckfehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Abbildungen und Spezifikationen im Angebot dienen nur der Veranschaulichung und begründen keine Ansprüche auf Schadensersatz oder Vertragsauflösung. Farbabweichungen sind technisch bedingt möglich; der Unternehmer kann keine exakte Farbübereinstimmung garantieren.

Jedes Angebot enthält Informationen, aus denen für den Verbraucher klar hervorgeht, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

  • den Preis (ohne etwaige Einfuhrumsatzsteuer und Zollabfertigungsgebühren). Diese zusätzlichen Kosten trägt der Kunde. Die Post- oder Kurierdienste wenden im Rahmen der Einfuhr die Sonderregelung für Post- und Kurierdienstleistungen an. Diese gilt, wenn die Ware ins Bestimmungsland der EU eingeführt wird – wie hier. Die Post oder der Kurier erhebt die Einfuhrumsatzsteuer (gegebenenfalls zuzüglich der erhobenen Zollkosten) direkt beim Empfänger;

  • die gegebenenfalls anfallenden Versandkosten;

  • die Art und Weise des Zustandekommens des Vertrags und die dafür erforderlichen Schritte;

  • ob ein Widerrufsrecht besteht oder nicht;

  • die Zahlungsmethoden, Lieferbedingungen und die Ausführung des Vertrags;

  • die Gültigkeitsdauer des Angebots bzw. der Zeitraum, in dem der Preis garantiert wird;

  • die Höhe etwaiger Kosten für Fernkommunikationsmittel, falls diese über den Basistarif hinausgehen;

  • ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie dieser vom Verbraucher eingesehen werden kann;

  • die Möglichkeit, die vom Verbraucher im Rahmen des Vertrags übermittelten Daten vor Abgabe der Bestellung zu überprüfen und zu korrigieren;

  • die gegebenenfalls verfügbaren Vertragssprachen neben Deutsch;

  • bestehende Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und wie der Verbraucher diese elektronisch einsehen kann;

  • die Mindestlaufzeit des Vertrags bei einem Dauerschuldverhältnis.

Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialien etc.

ARTIKEL 5 – DER VERTRAG

Der Vertrag kommt – vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 – in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch annimmt, bestätigt der Unternehmer unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Angebotsannahme. Solange diese Bestätigung durch den Unternehmer nicht erfolgt ist, kann der Verbraucher den Vertrag widerrufen.

Kommt der Vertrag auf elektronischem Wege zustande, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung und gewährleistet eine sichere Webumgebung. Sofern der Verbraucher eine elektronische Zahlungsmöglichkeit nutzt, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen.

Der Unternehmer ist berechtigt – im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften – zu prüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle für einen verantwortungsvollen Vertragsabschluss wesentlichen Tatsachen und Umstände zu ermitteln. Hat der Unternehmer auf Grundlage dieser Prüfung berechtigte Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, so ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer stellt dem Verbraucher spätestens bei Lieferung der Ware oder Ausführung der Dienstleistung folgende Informationen in Textform zur Verfügung, sodass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:

  1. die Anschrift der Niederlassung des Unternehmers, bei der der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;

  2. die Bedingungen, unter denen der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Angabe, wenn das Widerrufsrecht ausgeschlossen ist;

  3. Informationen über bestehende Gewährleistungs- und Kundendienstleistungen nach dem Kauf;

  4. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser AGB aufgeführten Angaben, sofern sie dem Verbraucher nicht bereits vor Vertragsschluss zur Verfügung gestellt wurden;

  5. die Kündigungsbedingungen des Vertrags, wenn dieser eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder auf unbestimmte Zeit hat.

Im Falle eines Dauerschuldverhältnisses gelten die im vorstehenden Absatz genannten Informationen nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung abgeschlossen, dass die bestellten Produkte verfügbar sind.

ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt am Tag nach dem Erhalt der Ware durch den Verbraucher oder einen von ihm benannten, dem Unternehmer bekannten Dritten.

Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umzugehen. Er darf das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er es behalten möchte. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, hat er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör – und soweit möglich in Originalzustand und -verpackung – an den Unternehmer zurückzusenden, entsprechend den von diesem bereitgestellten angemessenen und klaren Anweisungen.

Wenn der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben möchte, muss er dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware dem Unternehmer mitteilen. Diese Mitteilung hat schriftlich oder per E-Mail zu erfolgen. Nach erfolgter Mitteilung ist das Produkt innerhalb von weiteren 14 Tagen an den Unternehmer zurückzusenden. Der Verbraucher muss den rechtzeitigen Versand des Produkts nachweisen können, zum Beispiel durch einen Versandnachweis.

Erfolgt weder innerhalb der Frist eine Widerrufserklärung noch eine Rücksendung des Produkts, gilt der Kaufvertrag als verbindlich.

ARTIKEL 7 – KOSTEN IM FALLE DES WIDERRUFS

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Produkte.

Hat der Verbraucher bereits Zahlungen geleistet, erstattet der Unternehmer den entsprechenden Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang des Widerrufs. Voraussetzung hierfür ist, dass das Produkt beim Händler eingegangen ist oder ein glaubhafter Nachweis über die vollständige Rücksendung vorliegt.

ARTIKEL 8 – AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers ausschließen für Produkte und Dienstleistungen, wie in Absatz 2 und 3 beschrieben. Der Ausschluss gilt nur, wenn dieser klar im Angebot oder spätestens vor Vertragsschluss mitgeteilt wurde.

Ein Widerrufsrecht besteht nicht bei folgenden Verträgen:

Produkte:

  1. die nach Kundenspezifikation angefertigt oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind;

  2. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind;

  3. die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde;

  4. deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;

  5. versiegelte Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;

  6. versiegelte Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;

  7. Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte mit Ausnahme von Abonnementverträgen.

Dienstleistungen:

  1. im Bereich Beherbergung, Beförderung, Lieferung von Speisen und Getränken oder Freizeitgestaltung, wenn der Vertrag für die Erbringung an einem bestimmten Termin oder in einem bestimmten Zeitraum vorgesehen ist;

  2. bei denen die Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde und der Verbraucher den Verlust seines Widerrufsrechts bestätigt hat;

  3. im Bereich Lotterie- und Wettverträge.

ARTIKEL 9 – DER PREIS

Der Unternehmer behält sich das Recht vor, während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen anzupassen, insbesondere bei Änderungen der gesetzlichen Umsatzsteuersätze.

Abweichend davon kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise marktbedingten Schwankungen unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Die Tatsache dieser Schwankungen und dass es sich um Richtpreise handelt, wird im Angebot deutlich gemacht.

Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften erfolgen.

Preiserhöhungen ab drei Monate nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn dies vertraglich vereinbart wurde und:

  1. sie auf gesetzlichen Vorschriften beruhen, oder

  2. der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag ab dem Zeitpunkt der Preiserhöhung zu kündigen.

Der Lieferort bestimmt sich nach § 3a UStG. Wird die Ware außerhalb der EU geliefert, fallen Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren beim Empfänger an. Diese werden direkt von der Post- oder Kurierdienstleistung erhoben. Der Unternehmer stellt in diesen Fällen keine Umsatzsteuer in Rechnung.

Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Für solche Fehler wird keine Haftung übernommen. Bei offensichtlichen Fehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, zum fehlerhaften Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 – ÜBEREINSTIMMUNG UND GARANTIE

Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den berechtigten Erwartungen an Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit sowie den geltenden gesetzlichen Vorschriften zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entsprechen. Falls vereinbart, garantiert der Unternehmer auch eine Eignung über die normale Nutzung hinaus.

Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Gewährleistungsrechte des Verbrauchers nach §§ 434 ff. BGB.

Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich beim Unternehmer angezeigt werden. Die Rücksendung muss in der Originalverpackung und im Neuzustand erfolgen.

Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Herstellergarantie. Der Unternehmer übernimmt jedoch keine Verantwortung für die Eignung des Produkts für eine vom Verbraucher beabsichtigte individuelle Nutzung oder für Anwendungshinweise.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

  • der Verbraucher das Produkt eigenständig oder durch Dritte repariert oder verändert hat;

  • das Produkt unsachgemäß oder unter ungewöhnlichen Bedingungen verwendet wurde, entgegen der Anweisungen des Unternehmers oder der Verpackung;

  • die Mängel ganz oder teilweise durch gesetzliche Vorschriften hinsichtlich der verwendeten Materialien verursacht wurden.

ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG

Der Unternehmer wird beim Empfang und bei der Ausführung von Produktbestellungen größte Sorgfalt walten lassen.

Als Lieferadresse gilt die vom Verbraucher bei der Bestellung angegebene Anschrift.

Unter Berücksichtigung der Angaben in Artikel 4 dieser AGB wird der Unternehmer angenommene Bestellungen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist ausdrücklich zugestimmt. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung ganz oder teilweise nicht ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung entsprechend informiert. In einem solchen Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und Anspruch auf etwaigen Schadenersatz.

Im Falle einer Kündigung gemäß dem vorhergehenden Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den bereits gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsauflösung.

Sollte ein bestelltes Produkt nicht lieferbar sein, wird sich der Unternehmer bemühen, ein Ersatzprodukt anzubieten. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass es sich um ein Ersatzprodukt handelt. Bei Ersatzprodukten bleibt das Widerrufsrecht uneingeschränkt bestehen. Rücksendekosten für Ersatzprodukte trägt der Unternehmer.

Das Risiko für Beschädigung oder Verlust der Produkte liegt bis zur Übergabe an den Verbraucher oder eine vom Verbraucher benannte, dem Unternehmer bekannte Empfangsperson beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

ARTIKEL 12 – DAUERSCHULDVERHÄLTNISSE: LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Kündigung

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen kann vom Verbraucher zum Ende der vereinbarten Laufzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat gekündigt werden.

Der Verbraucher kann alle oben genannten Verträge:

  • jederzeit kündigen, ohne an einen bestimmten Kündigungszeitpunkt gebunden zu sein;

  • mindestens auf demselben Wege kündigen, wie er sie abgeschlossen hat;

  • zu denselben Bedingungen kündigen, wie sie dem Unternehmer zustehen.

Verlängerung

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen darf nicht automatisch verlängert oder stillschweigend erneuert werden.

Abweichend hiervon darf ein befristeter Vertrag über Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine stillschweigend um maximal drei Monate verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein befristeter Vertrag, der in einen unbefristeten Vertrag übergeht, darf nur stillschweigend verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat beenden kann (bzw. drei Monate bei Lieferungen, die weniger als einmal pro Monat erfolgen).

Ein befristeter Vertrag zur einmaligen Belieferung zu Testzwecken mit Zeitungen, Zeitschriften oder Magazinen endet automatisch nach Ablauf des Testzeitraums und wird nicht stillschweigend verlängert.

Laufzeit

Verträge mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher nach einem Jahr jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, die Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit wäre unzumutbar.

ARTIKEL 13 – ZAHLUNG

Sofern nicht anders vereinbart, sind Zahlungen des Verbrauchers innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 fällig. Bei einem Dienstleistungsvertrag beginnt diese Frist mit Erhalt der Vertragsbestätigung durch den Verbraucher.

Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer fehlerhafte oder unrichtige Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.

Bei Zahlungsverzug ist der Unternehmer berechtigt – vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen – dem Verbraucher im Voraus mitgeteilte, angemessene Mahnkosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 14 – BESCHWERDEVERFAHREN

Beschwerden über die Ausführung des Vertrages müssen vom Verbraucher innerhalb von 7 Tagen nach Feststellung des Mangels vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.

Eingereichte Beschwerden werden vom Unternehmer innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Erfordert eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit, erhält der Verbraucher innerhalb der 14-tägigen Frist eine Eingangsbestätigung mit einer Angabe, wann er mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung unterliegt.

Eine Beschwerde entbindet den Unternehmer nicht von seinen vertraglichen Verpflichtungen, es sei denn, dieser erklärt sich schriftlich anderweitig.

Wird eine Beschwerde vom Unternehmer als berechtigt anerkannt, kann er wahlweise das gelieferte Produkt kostenfrei ersetzen oder reparieren lassen.

ARTIKEL 15 – STREITIGKEITEN

Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland – auch dann, wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz im Ausland hat.

ARTIKEL 16 – PERSONENBEZOGENE DATEN

Die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten über den Onlineshop unterliegt unserer Datenschutzerklärung. Diese finden Sie auf unserer Website unter:

https://wohlkern.de/pages/datenschutzerklarung

ARTIKEL 17 – FEHLER, UNGENAUIGKEITEN UND AUSLASSUNGEN

Es kann gelegentlich Informationen auf unserer Website oder im Service geben, die Tippfehler, Ungenauigkeiten oder Auslassungen enthalten, etwa in Bezug auf Produktbeschreibungen, Preise, Werbeaktionen, Versandkosten, Lieferzeiten oder Verfügbarkeiten. Wir behalten uns das Recht vor, derartige Fehler zu korrigieren, Informationen zu ändern oder Bestellungen zu stornieren, wenn Informationen im Service oder auf einer damit verbundenen Website unrichtig sind – auch nach Abgabe Ihrer Bestellung und ohne vorherige Ankündigung.

Wir übernehmen keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Berichtigung von Informationen im Service oder auf verbundenen Websites, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Ein angegebenes „Aktualisierungsdatum“ bedeutet nicht zwingend, dass alle Informationen verändert wurden.

ARTIKEL 18 – ÄNDERUNGEN DER GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Die jeweils aktuelle Version dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann jederzeit auf dieser Seite eingesehen werden.

Wir behalten uns das Recht vor, jederzeit und nach eigenem Ermessen Teile dieser Bedingungen zu aktualisieren, zu ändern oder durch Veröffentlichung von Änderungen auf unserer Website zu ersetzen.

Es liegt in Ihrer Verantwortung, unsere Website regelmäßig auf Änderungen zu prüfen. Ihre fortgesetzte Nutzung der Website nach Veröffentlichung von Änderungen gilt als Zustimmung zu diesen Änderungen.

ARTIKEL 19 – CESOP

Aufgrund der im Jahr 2024 eingeführten Vorschriften zur Umsetzung der EU-Richtlinie (EU) 2020/284 über die Übermittlung von Zahlungsverkehrsdaten im Rahmen des „Central Electronic System of Payment Information“ (CESOP), können Zahlungsdienstleister verpflichtet sein, grenzüberschreitende Transaktionen von Nutzern zu erfassen und an das zentrale System der EU zu melden.

Diese Meldepflicht dient der Bekämpfung von Mehrwertsteuerbetrug im grenzüberschreitenden E-Commerce. Die Datenübertragung erfolgt gemäß den Datenschutzbestimmungen sowie den technischen Anforderungen der CESOP-Verordnung und betrifft ausschließlich Zahlungsdienstleister.

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